Zukunftshoffnung Florian Schweighofer (Am) packt am zweiten Spieltag bei den „NÖ Open by perfect eagle“ im Haugschlag Resort eine knallrote 66 (-5) aus und startet mit nur einem Schlag Rückstand auf das Führungsduo in den Freitag. Felix Schulz und Christoph Kuttnig sorgen für ein rot-weiß-rotes Finaltrio.
Bereits zum Auftakt gab Florian Schweighofer mit einer 69 (-2) eine Kostprobe seines Talents ab und brachte sich souverän auf Cutkurs. Am Donnerstag drückt die oberösterreichische Zukunftshoffnung dann richtig aufs Gas und liegt bereits nach nur fünf gespielten Löchern bei 3 unter Par. Mit weiteren roten Einträgen auf der 9, der 12 und der 13 zieht er dann sogar unangefochten an die Spitze nach vor. Zwar schleicht sich danach noch ein Bogey ein, mit der 66 (-5) diktiert er aber lange Zeit das Geschehen, bis ihn Zan Luka Stirn (SLO) und Jan Cafourek (CZE) noch knapp um einen Schlag übertrumpfen.
„Der einzige Fehler war noch ein gutes Bogey, denn das hätte auch gut und gerne noch schlechter ausgehen können. Ich versuche immer mein bestes Golf zu spielen und wenn das so aufgeht wie heute freut einen das natürlich sehr. Für morgen heißt es einfach fokussiert bleiben und sich nicht aus der Ruhe bringen lassen. Dann wird am Ende das beste Ergebnis das möglich war herausschauen“, weiß er worauf es am Finaltag vor allem ankommen wird.
Felix Schulz hat etwas härter zu kämpfen, was vor allem auch an einem verpatzten Start mit einem frühen Doppelbogey auf der festzumachen ist. Zwar kontert er dieses rasch aus, danach kühlt der Putter aber spürbar ab und lässt außer Pars bis zum Ende nichts Zählbares mehr zu. Mit der 71 (Par) stellt der Cut aber keinerlei Problem dar und vom 20. Rang aus sind auch die Top 10 noch klar in Reichweite. Christoph Kuttnig komplettiert mit einer 70 (-1) und auf Platz 26 das heimische Trio im Finaltag.
Etliche Routiniers bleiben bereits nach 36 Löchern auf der Strecke. So etwa auch Bernard Neumayer, der sich nach seinem überstandenen Hexenschuss, den er just bei der Q-School der Sunshine Tour erlitt, im Waldviertel sicherlich mehr ausgerechnet hätte. Auch Clemens Gaster, Max Lechner oder Yannik Alexander können in diesem Jahr im Haugschlag Resort nicht um Preisgeld kämpfen.
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