Wie in jeder Sportart gibt es klarerweise auch im Golf grundlegende Techniken die vermittelt und erlernt werden müssen um nicht nur die gewünschten Fortschritte, sondern auch um die angepeilten raschen Erfolgserlebnisse verbuchen zu können. Nur so lässt einen die „Faszination Golf“ nicht mehr los.
Doch worauf soll man wirklich achten, wenn man seinen allerersten Instruktor sucht? Klar ist, dass wohl wirklich nur die wenigsten Beginner von Club zu Club pendeln um sich danach einen Trainer auszusuchen. Viel eher ist es so, dass man zum nächstgelegenen Club fährt und dort beim Schnuppertag oder beim Platzreifekurs seinen ersten Pro kennenlernt. Im Vorfeld kann man sich aber durchaus informieren.
Die besten Trainer erkennt man immer noch an der Mundpropaganda. Am besten mit Mitgliedern und/oder Freunden sprechen, werden Pros empfohlen geschieht dies nicht aus reiner Nächstenliebe. Meist ist es auch so, dass man die Trainerstunden direkt bei den Professionals bucht und nicht etwa im Club-Sekretariat. Im persönlichen Gespräch sieht man schnell ob es zwischenmenschlich zwischen Schüler und Lehrer passt – ein auf jeden Fall nicht zu vernachlässigender Aspekt.
Hat man sich schlussendlich entschieden, heißt auch das noch lange nicht, dass man unbedingt immer bei diesem Trainer bleiben muss. Ein ganz wichtiger Punkt ist, dass weniger oft mehr ist. Golf benötigt Technik, Know-how und viel Übung, aber es führen dennoch viele Wege zum Ziel. Gute Trainer sehen sich zunächst den Schwung des Schülers an und arbeiten in Folge mit dem zur Verfügung stehenden Material.
Niemand, selbst erfahrene Spieler, haben etwas davon, wenn ein Trainer meint von A bis Z alles im Schwung umstellen zu müssen. Man wird verunsichert, trifft keine Kugel mehr und verliert in Folge klarerweise auch die Begeisterung. Wichtig ist es zu Beginn das richtige Muskeltraining aufzubauen, denn wer sich Fehler einlernt wird diese nur sehr schwer wieder los.
Der entscheidende Aspekt ist aber, dass man schnell Erfolgserlebnisse für die Motivation benötigt. Ist man bereits in der dritten Pro-Stunde und trifft immer noch nur, überspitzt formuliert, jeden 50. Ball, sollte man sich tunlichst nach Alternativen umsehen. Gute Trainer bringen rasch Fortschritte und auch die so wichtigen Erfolgserlebnisse. Dies liegt auch nicht nur im Interesse des Schülers, denn nur so entwickelt sich die wichtige Mundpropaganda und nur so werden beim Pro auch in Zukunft Stunden gebucht werden.