Nur wenige Tage nach dem Gastspiel der Challenge Tour im GC Adamstal, steht im Sportland Niederösterreich mit der Raiffeisen Pro Golf Tour St. Pölten im GC St. Pölten gleich das nächste Golf-Highlight auf dem Programm und mit Amateur Yannik Alexander und Oliver Rath erwischen dabei auch zwei Österreicher durchaus ansehnliche Auftaktrunden.
Golf ist in Niederösterreich derzeit richtig hoch im Kurs und dabei trumpfen 2021 vor allem die Amateure so richtig auf. War es am Sonntag bei den Euram Bank Open noch Maximilian Steinlechner, der bester Österreicher wurde, so ist es im GC St. Pölten nach dem ersten Spieltag diesmal Yannik Alexander, der von einer regelrechten rot-weiß-roten Armada den besten Start erwischt.
Der noch 23-jährige muss lediglich auf der 6 einen Schlagverlust einstecken, kann jedoch gleich fünf Birdies notieren, was ihm mit der 66 (-4) als 8. sogar einen Platz in den Top 10 einbringt. Was jedoch noch wichtiger ist: Der führende Deutsche Benedict Staben ist nach der 63 (-7) nur drei Schläge weit weg, womit Yannik in dieser Woche noch alle Chancen hat.
Nur um einen Schlag dahinter macht es sich der Niederösterreicher Oliver Rath auf Rang 15 gemütlich. Der Spieler des Colony Club Gutenhof zaubert bei seiner ersten Umrundung überhaupt gleich eine fehlerlose Runde aufs Tableau und unterschreibt schließlich die 67 (-3).
Lukas Lipold stolpert mit einem Doppelbogey am par 5 der 5 zwar mehr schlecht als recht ins Turnier, radiert den Faux-pas mit Fortdauer aber wieder aus und garniert seine Leistung mit einem Eagle auf der 18 zur 68 (-2) und Rang 19. Mit Sebastian Wittmann und Tobias Möser liegen nach 69er (-1) Runden auf Rang 35 noch zwei weitere heimische Professionals klar auf Cutkurs. David Ennsmann (Am) (70 & 50.) rangiert nach den ersten 18 Löchern rund um die Cutmarke.
Christoph Kuttnigg (Am), Florian Schweighofer (Am) und Bernard Neumayer (71 & 66.) haben am Mittwoch mit etwas solideren Auftritten wohl ebenfalls durchaus noch gute Chancen den Finaltag zu erreichen. Felix Schulz, Alois Kluibenschädl, HP. Bacher und Co müssen sich teils bereits gehörig steigern, wollens sie auch den Donnerstag noch aktiv mitgestalten.