Max Lechner lässt im GC Föhrenwald zum vierten Mal in Folge nichts anbrennen und baut seine Clubmeistertitel-Serie weiter aus. Bei den Damen löst Elissa Tschachler Vorjahressiegerin Katharina Steffl als Clubmeisterin ab.
Optimale Platzbedingungen begrüßten die 72 Spieler am ersten Tag der Clubmeisterschaften 2020 im GC Föhrenwald. Lediglich die letzten vier Flights mussten sich bei einem herannahenden Gewitter und einsetzenden Regen sputen um die letzten vier Bahnen noch hinter sich bringen zu können.
Durch die Absage der EM in Frankreich konnte kurzfristig auch Titelverteidiger Max Lechner an den Start gehen und der Topfavorit wird seiner Rolle auch eindeutig gerecht. Dabei hat er zunächst noch frühe Schwierigkeiten, denn gleich auf der 1 muss er einen Ballverlust hinnehmen und tritt sich so ein anfängliches Doppelbogey ein.
Nach einem weiteren Fehler auf der 9 sammelt sich der Serienchampion aber und packt auf den Backnine sein bestes Spiel aus, was am Ende noch in einer 70 (-2) mündet. Damit liegt er nach den ersten 18 Bahnen schlaggleich mit Noah Hermanek und Clemens Fürndraht in geteilter Führung. Bei den Damen setzte sich die Siegerin der letzen zwei Jahre, Katharina Steffl, mit einer 77er (+5) Runde an die Spitze, knapp um einen Schlag vor Elissa Tschachler.
Nach den Frontnine am Sonntag deutet dann alles daraufhin, dass es ein gleiches Siegerbild wie 2019 geben wird, allein bei den Damen kommt es am Ende noch anders. Elissa Tschachler dreht auf den zweiten Neun noch richtig auf, kämpft sich zu einer 75 (+3) und weist Kathi Steffl so noch in die Schranken. Bei den Herren allerdings baut Max Lechner mit einer weiteren 70 (-2) und insgesamt fünf Schlägen Vorsrpung seine beeindruckende Clubmeister-Serie weiter aus, denn mittlerweile steht er zum bereits vierten Mal in Folge ganz oben am Treppchen.
In den Mid-Am Wertungen setzen Benjamin Roth und Petra Nowak durch. In der Jugend dürfen sich Clemens Fürndraht und Katharina Stefll über den Sieg freuen. In den Netto-Wertungen sichern sich Ines Krischke und Luca Schneider den Siegespokal.
Fotos: Zelesner