Niederösterreichs Kaderspieler nahmen bei der Austrian Juniors Golf Tour einmal mehr tragende Rollen ein und bestätigten beim 4. Turnier der Serie im Jacques Lemans GC St. Veit-Längsee die hervorragenden Formkurven.
Dank der hervorragenden Arbeit der Greenkeeper und eines absolut perfekten Golfwetters erstrahlte die Kärntner-Golfanlage mit fast schon kitschigen Zügen. Passend zum Terrain und den Verhältnissen präsentierten sich auch die niederösterreichischen Nachwuchshoffnungen heuer einmal mehr von ihrer besten Seite und traten vor allem mannschaftlich ungeheuer stark auf.
Samira Petek vom GC Schloss Schönborn etwa war in der Altersklasse der U12 Girls eine Klasse für sich und triumphierte mit 159 Schlägen gleich mit 13 Strokes Vorsprung auf die Zweitplatzierte. Auch bei den Burschen der U12 gab es wieder Grund zu jubeln, denn mit Benjamin Al-Khaffaf auf Rang 2 und Felix Neffe auf Platz 3 bevölkerten zwei weitere Schönborner Talente das Treppchen.
In der U14 revanchierte sich Maximilian Auer für den knapp verpassten Sieg in Ebreichsdorf, denn mit 218 Schlägen kletterte der Spieler vom Colony Club Gutenhof am Podest bis ganz nach oben und sicherte sich so seinen ersten Sieg bei der Austrian Juniors Golf Tour. Mit Philipp Neffe tauchte noch ein weiterer Niederösterreicher als 7. in den Top 10 auf.
Stephan Csöngei bleibt weiterhin das Nonplusultra. Der Spieler vom GC Schloss Schönborn erstrahlte nach seinem 2. Platz bei den Internationalen Amateur Meisterschaften diesmal von ganz oben. Dabei mischte er bereits nach dem ersten Spieltag als 2. ganz vorne mit und erspielte sich auf der zweiten Runde einen kleinen Polster, den er sich schlussendlich nicht mehr nehmen ließ und nach 213 Schlägen sowohl die U16 als auch die U18 Wertung für sich entschied. Luca Salzmann vom GC Mostviertel Amstetten-Ferschnitz wurde in der U16 noch sehenswerter 5.
Auch bei den Girls gab es in der U18 Grund zu jubeln, erreichte doch Julia Bauer vom GC Adamstal mit +4 den 2. Platz. Emilia Zehetmayr vom GC Föhrenwald wurde am Ende starke 5. Einmal mehr gebührt ein großer Dank Kadertrainer Max Baltl, der die Spieler wie immer perfekt vorbereitete. Durch die mannschaftlich geschlossen starken Vorstellungen zeigt sich auch eindrucksvoll, dass das intensive Wintertraining eindeutig Früchte trägt.