Max Steinlechner weiß bei der Raiffeisen Pro Golf Tour St. Pölten mit einem fehlerlosen Auftritt auch am Mittwoch zu überzeugen und hat beste Chancen auf ein Topergebnis. Mit Florian Schweighofer und David Ennsmann stürmen in der niederösterreichischen Landeshauptstadt gleich zwei Amateure in den Finaltag. Moritz Russling macht im GC St. Pölten ein heimisches Cut-Quartett perfekt.
Max Steinlechner erging es zum Auftakt mit einer 65 (-5) deutlich besser als zuletzt in Haugschlag, denn dank der knallroten Performance mischt der Tiroler in der blau-gelben Landeshauptstadt sogar im Spitzenfeld mit. Auch die jungen heimischen Amateure zeigten beim Heimspiel in St. Pölten eine sehenswerte Leistung und räumten sich so gute Chancen auf den Cut ein. Am Ende tauchen insgesamt vier Österreicher über der gezogenen Linie auf, was immerhin um gleich drei mehr als zuletzt im Waldviertel sind.
Max Steinlechner ist am zweiten Spieltag erst mit später Startzeit unterwegs, beginnt den Arbeitstag am Nachmittag jedoch mit einem Birdie auf der 1 absolut nach Maß. Zwar hat er danach einigermaßen mit Leerlauf zu kämpfen, direkt nach dem Turn findet er aber Birdie Nummer 2 und schaukelt das Ergebnis schließlich gekonnt über die Distanz. Nach der 68 (-2) galoppiert ihm zwar Yente Van Doren (BEL) an der Spitze bei 12 unter Par um bereits satte fünf Schläge davon, auf Rang 2 fehlen ihm vom 7. Platz aus jedoch nur zwei Schläge.
Starke Amateure
Amateur Florian Schweighofer lässt sich von den etwas schwierigeren Verhältnissen am Mittwoch nicht beeindrucken und liegt nach drei Birdies bereits nach fünf gespielten Löchern bei 3 unter Par. In Folge hat der junge Linzer dann jedoch etwas zu kämpfen und findet sich nach Bogeys auf der 13 sogar nur noch bei Level Par wieder. Da er sich auf der 15 aber auch noch ein Birdie krallt, geht sich mit der 69 (-1) auch am zweiten Spieltag wieder eine Runde unter Par aus, was ihn als 11. aussichtsreich cutten lässt.
Mit David Ennsmann stürmt noch ein weiterer heimischer Amateur in den finalen Donnerstag. Dabei beginnt der Tag für den Spieler des GC Am Mondsee mit einem frühen Bogey auf der 2 nicht wirklich prickelnd, den Faux-pas bessert er aber vorerst am Par 5 danach rasch wieder aus. Nach dem Turn schleichen sich dann auf der 12 und dem abschließenden Par 5 zwar noch zwei Fehler ein, die 72 (+2) reicht dank der starken 66 vom Vortag aber um als 31. recht sicher zu cutten.
Moritz Russling legt mit einer 71 (+1) und bei insgesamt 1 unter Par noch eine Punktlandung in Sachen Cut hin und sorgt so als 39. für ein heimisches Quartett im finalen Mittwoch. Für Michael Vonbank, Paul Schebesta, Luca Denk und Co. endet das Heimevent bereits nach 36 gespielten Löchern.
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