Felix Schulz und Florian Schweighofer (Am) spielen zum Auftakt der „NÖ Open by perfect eagle“ ihre Platzkenntnis des Haugschlag Resorts gekonnt aus und starten beim Europaauftakt der Pro Golf Tour nach 69er (-2) Runden aus den Top 10 in den zweiten Spieltag. Max Albertus (NED) übernachtet nach einer 66 (-5) als Führender.
Nach vier Turnieren in Ägypten nimmt die Pro Golf Tour ab dieser Woche so richtig Fahrt auf, denn im Waldviertel steht mit den „NÖ Open by perfect eagle“ der Europastart der Satellite Tour auf dem Programm. Gleich 19 Spieler in rot-weiß-rot stehen im Haugschlag Resort in den Teeboxen und hoffen den Heimvorteil bestmöglich ausspielen zu können. Am Ende des ersten Spieltages gelingt dies vor allem Felix Schulz und Florian Schweighofer.
Der Steirer beginnt seine erste Umrundung am Nachmittag auf den Backnine und hat dabei etwas Mühe richtig ins Rollen zu kommen, wie zwei Bogeys und ein Birdie bis zum Turn unterstreichen. Auf den vorderen neun Bahnen drückt er dann aber aufs Gaspedal, schnappt sich neben nur noch einem weiteren Fehler gleich vier zusätzliche rote Einträge und macht es sich so mit der 69 (-2) und als 9. immerhin in den Top 10 gemütlich. Bei nur drei Schlägen Rückstand auf den Niederländer Max Albertus scheint beim Heimspiel noch klar alles möglich zu sein.
Neben Felix weiß mit Florian Schweighofer auch ein Amateur zu überzeugen, denn nach fehlerlosen Backnine und zwei Birdies biegt er bereits klar unter Par auf die ersten neun Löcher ab. Zwar schleichen sich dort auch zwei Fehler ein, diese radiert er aber jedesmal wieder aus und steht so schließlich in den Abendstunden ebenfalls mit einer 69 (-2) wieder beim Recording, womit sich aus heimischer Sicht gleich zwei heiße Eisen in Lauerstellung positionieren.
Mit Mathias Weiss und Simon Austin teilen sich noch zwei weitere Amateure nach 70er (-1) Runden und Rang 22 eine aussichtsreiche Position. Christoph Kuttnig bringt sich dank einer 71 (Par) ebenfalls noch als 35. auf Cutkurs und sorgt so für ein Alpenrepublik-Quintett oberhalb der gezogenen Linie. Yannik Alexaner, Clemens Gaster und Co müssen am zweiten Spieltag bereits gehörig zulegen, wollen sie aus dem Waldviertel Preisgeld mitnehmen.
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